Naturheilkunde

Unverträglichkeiten gegen Nahrungsmittel

Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind Reaktionen des Körpers auf bestimmte Lebensmittel, die nicht durch das Immunsystem ausgelöst werden. Häufige Symptome sind Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Hautprobleme. Die Diagnose erfolgt oft durch Ernährungstagebücher oder Ausschlussdiäten. Die Therapie besteht in der Vermeidung der auslösenden Lebensmittel und der Anpassung des Speiseplans, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

ablauf

Diagnose und Identifikation der auslösenden Lebensmittel.

Der erste Schritt zur Behandlung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist die genaue Diagnose. Dabei können Ernährungstagebücher helfen, in denen Patienten festhalten, was sie essen und welche Beschwerden auftreten. In Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater kann eine gezielte Ausschlussdiät durchgeführt werden, um die problematischen Lebensmittel zu identifizieren. In manchen Fällen werden Tests wie der H2-Atemtest (z. B. bei Laktoseintoleranz) oder Bluttests hinzugezogen.

Behandlung

Anpassung der Ernährung:

Sobald die auslösenden Lebensmittel bekannt sind, sollte die Ernährung entsprechend angepasst werden. Dies bedeutet oft den Verzicht auf bestimmte Lebensmittelgruppen wie Milchprodukte bei Laktoseintoleranz oder Gluten bei Zöliakie. Alternativen wie laktosefreie Milch oder glutenfreie Produkte helfen, den Speiseplan abwechslungsreich und nährstoffreich zu gestalten.

Fazit

Individuelle Ernährungsberatung:

Eine professionelle Ernährungsberatung ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe trotz der Einschränkungen aufgenommen werden. Experten können individuelle Pläne erstellen, die auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind.

im altag

Umgang mit Unverträglichkeiten im Alltag.

Die Umsetzung der Ernährungsumstellung im Alltag kann eine Herausforderung sein, besonders bei Restaurantbesuchen oder Reisen. Viele Betroffene profitieren von Apps oder Listen, die sichere Lebensmittel aufzeigen. Zudem können Patienten lernen, Zutatenlisten auf Verpackungen zu lesen, um unerwünschte Inhaltsstoffe zu vermeiden.

fazit

Lebensqualität steigern.

Mit der richtigen Therapie lassen sich die Beschwerden in den meisten Fällen erheblich reduzieren oder sogar vollständig vermeiden.
Häufig gestellte Fragen

Alles, was Sie über unsere Behandlungen wissen sollten

Nein, für unsere Leistungen ist keine ärztliche Überweisung nötig. Sie können direkt einen Termin buchen.
Die Kostenübernahme hängt von Ihrer privaten Krankenversicherung oder Ihrer Zusatzversicherung ab. Bitte klären Sie die Erstattung im Vorfeld mit Ihrer Kasse. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht.
Am einfachsten buchen Sie Ihren Termin direkt online. Alternativ können Sie uns auch telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.
Bitte sagen Sie Termine spätestens 24 Stunden vorher ab. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine müssen leider in Rechnung gestellt werden.
Ersttermin: 120 Minuten
Folgetermine: 60 Minuten
Beim Ersttermin nehmen wir uns ausreichend Zeit für eine ausführliche Anamnese, eine Untersuchung und erste Behandlungsansätze.
Alle osteopathischen Behandlungen, egal ob Erst- oder Folgetermin, dauern 60 Minuten.
Das hängt von Ihrem individuellen Beschwerdebild ab. In der Regel reichen einige Sitzungen aus, um eine Verbesserung zu erzielen.
Alle physiotherapeutischen Behandlungen dauern 60 Minuten.
Die Physiotherapie konzentriert sich auf gezielte Übungen, Mobilisation und manuelle Techniken zur Wiederherstellung der Beweglichkeit.
Die Osteopathie betrachtet den Körper als Ganzes und nutzt sanfte Techniken, um Spannungen zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Bequeme Kleidung und ggf. vorhandene Arztberichte oder Befunde.
Ja, es stehen Parkplätze in der Nähe zur Verfügung.
Die Bezahlung erfolgt privat per Rechnung. Kartenzahlung ist je nach Praxis möglich.